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Außer-Haus-Verpflegung

Fast sechs Millionen Menschen in Deutschland ernähren sich jeden Tag außer Haus. Ob das im Restaurant, in der Mensa, der Kantine oder in anderen Einrichtungen ist, hier haben kleine Veränderungen in den Küchen großen Einfluss auf das lokale Ernährungssystem. Das kann die Umstellung eines Produkts oder die vollständige Umstellung auf Bioqualität sein, um so zu dem von der Bundesregierung gesetzten Ziel eines Bio-Anteils von 30 % bis 2030 auf den deutschen Landwirtschaftsflächen beizutragen.

Aber auch der Bezug der Großküchen und Caterer von lokalen Erzeugerinnen, Erzeugern und Verarbeitungsbetrieben schafft durch die großen Bezugsmengen eine nicht unwesentliche Nachfrage nach entsprechenden regionalen Produkten, die auch soziale Aspekte berücksichtigen. Er bietet lokalen Akteuren eine Basis und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zur lokalen Ernährungswende.

Und nicht nur der direkte Beitrag zur Transformation des Ernährungssystems ist entscheidend. Veränderungen bringen hier auch die Chance mit sich, den zahlreichen Konsumentinnen und Konsumenten eine nachhaltige, gesunde und geschmackvolle Ernährung zu bieten und gleichzeitig, insbesonderein Schulen und Kindertagesstätten, für dieses Thema zu sensibilisieren und die Wertschätzung von Lebensmitteln zu fördern. So bieten zum Beispiel Schulgärten oder Mittagstische Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen Essen und Hintergrundinformationen sowie emotionalen Zugang für unterschiedliche Zielgruppen. Die bereits laufenden Arbeitstreffen zu diesem Thema, zum einen der „AG Gemeinschaftsverpflegung“ der Bio-Musterregion Ludwigsburg-Stuttgart sowie die Aktivitäten der Stadt Stuttgart sollen hier einbezogen und in den Zusammenhang der Landwirtschaft unter Einbeziehung weiterer Akteure gebracht werden.

Aber welche Hürden stehen einer Transformation der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) im Wege und wie können diese gelöst werden, sodass die AHV regionaler, sozialer und klimafreundlicher werden kann? Es bedarf Strategien, Lösungsansätze, proaktives Vorangehen im Rahmen von Pilotprojekten. Die Arbeitsgruppe will sich dieser Fragestellungen und konkreter Bedarfe annehmen und schließlich einen Beitrag zur Veränderung leisten.

Darum geht es:
  • Wie kann die Außer-Haus-Verpflegung zu einem höheren Bio-Anteil in der Landwirtschaft in der StadtRegion Stuttgart beitragen und dabei die Saisonalität im Auge behalten?
  • Welche Herausforderungen gibt es dabei bezogen auf die unterschiedlichen Ausrichtungen und Größen der Gemeinschaftsverpfleger sowie des Caterings?
  • Wie kann die Sensibilisierung zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und fairen Produkten mit der Außer-Haus-Verpflegung verknüpft werden?

Angesprochen sind: Akteure der AHV wie Schulen, Kindertageseinrichtungen, Küchenleiter/innen, Catering-Betriebe, Gastronom/innen sowie Stellen der Kommunalverwaltung, regionale Erzeugungs- und Verarbeitungsbetriebe wie Landwirt/innen, Solidarische Landwirtschaftsbetriebe, Akteure des Großhandels, Marktbetreiber/innen und Logistikunternehmen.

Außer-Haus Verpflegung

Fast sechs Millionen Menschen in Deutschland ernähren sich jeden Tag außer Haus. Ob das im Restaurant, in der Mensa, der Kantine oder in anderen Einrichtungen ist, hier haben kleine Veränderungen in den Küchen großen Einfluss auf das lokale Ernährungssystem. Das kann die Umstellung eines Produkts oder die vollständige Umstellung auf Bioqualität sein, um so zu dem von der Bundesregierung gesetzten Ziel eines Bio-Anteils von 30 % bis 2030 auf den deutschen Landwirtschaftsflächen beizutragen. Aber auch der Bezug der Großküchen und Caterer von lokalen Erzeugerinnen, Erzeugern und Verarbeitungsbetrieben schafft durch die großen Bezugsmengen eine nicht unwesentliche Nachfrage nach entsprechenden regionalen Produkten, die auch soziale Aspekte berücksichtigen. Er bietet lokalen Akteuren eine Basis und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zur lokalen Ernährungswende. Und nicht nur der direkte Beitrag zur Transformation des Ernährungssystems ist entscheidend. Veränderungen bringen hier auch die Chance mit sich, den zahlreichen Konsumentinnen und Konsumenten eine nachhaltige, gesunde und geschmackvolle Ernährung zu bieten und gleichzeitig, insbesondere in Schulen und Kindertageseinrichtungen, für dieses Thema zu sensibilisieren und die Wertschätzung von Lebensmitteln zu fördern. So bieten zum Beispiel Schulgärten oder Mittagstische Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen Essen und Hintergrundinformationen sowie emotionalen Zugang für unterschiedliche Zielgruppen. Die bereits laufenden Arbeitstreffen zu diesem Thema, zum einen der „AG Gemeinschaftsverpflegung“ der Bio-Musterregion Ludwigsburg-Stuttgart sowie die Aktivitäten der Stadt Stuttgart sollen hier einbezogen und in den Zusammenhang der Landwirtschaft unter Einbeziehung weiterer Akteure gebracht werden. Aber welche Hürden stehen einer Transformation der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) im Wege und wie können diese gelöst werden, sodass die AHV regionaler, sozialer und klimafreundlicher werden kann? Es bedarf Strategien, Lösungsansätze, proaktives Vorangehen im Rahmen von Pilotprojekten. Die Arbeitsgruppe will sich dieser Fragestellungen und konkreter Bedarfe annehmen und schließlich einen Beitrag zur Veränderung leisten.

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Fast sechs Millionen Menschen in Deutschland ernähren sich jeden Tag außer Haus. Ob das im Restaurant, in der Mensa, der Kantine oder in anderen Einrichtungen ist, hier haben kleine Veränderungen in den Küchen großen Einfluss auf das lokale Ernährungssystem. Das kann die Umstellung eines Produkts oder die vollständige Umstellung auf Bioqualität sein, um so zu dem von der Bundesregierung gesetzten Ziel eines Bio-Anteils von 30 % bis 2030 auf den deutschen Landwirtschaftsflächen beizutragen.

Aber auch der Bezug der Großküchen und Caterer von lokalen Erzeugerinnen, Erzeugern und Verarbeitungsbetrieben schafft durch die großen Bezugsmengen eine nicht unwesentliche Nachfrage nach entsprechenden regionalen Produkten, die auch soziale Aspekte berücksichtigen. Er bietet lokalen Akteuren eine Basis und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zur lokalen Ernährungswende.

Und nicht nur der direkte Beitrag zur Transformation des Ernährungssystems ist entscheidend. Veränderungen bringen hier auch die Chance mit sich, den zahlreichen Konsumentinnen und Konsumenten eine nachhaltige, gesunde und geschmackvolle Ernährung zu bieten und gleichzeitig, insbesonderein Schulen und Kindertagesstätten, für dieses Thema zu sensibilisieren und die Wertschätzung von Lebensmitteln zu fördern. So bieten zum Beispiel Schulgärten oder Mittagstische Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen Essen und Hintergrundinformationen sowie emotionalen Zugang für unterschiedliche Zielgruppen. Die bereits laufenden Arbeitstreffen zu diesem Thema, zum einen der „AG Gemeinschaftsverpflegung“ der Bio-Musterregion Ludwigsburg-Stuttgart sowie die Aktivitäten der Stadt Stuttgart sollen hier einbezogen und in den Zusammenhang der Landwirtschaft unter Einbeziehung weiterer Akteure gebracht werden.

Aber welche Hürden stehen einer Transformation der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) im Wege und wie können diese gelöst werden, sodass die AHV regionaler, sozialer und klimafreundlicher werden kann? Es bedarf Strategien, Lösungsansätze, proaktives Vorangehen im Rahmen von Pilotprojekten. Die Arbeitsgruppe will sich dieser Fragestellungen und konkreter Bedarfe annehmen und schließlich einen Beitrag zur Veränderung leisten.

Darum geht es:
  • Wie kann die Außer-Haus-Verpflegung zu einem höheren Bio-Anteil in der Landwirtschaft in der StadtRegion Stuttgart beitragen und dabei die Saisonalität im Auge behalten?
  • Welche Herausforderungen gibt es dabei bezogen auf die unterschiedlichen Ausrichtungen und Größen der Gemeinschaftsverpfleger sowie des Caterings?
  • Wie kann die Sensibilisierung zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und fairen Produkten mit der Außer-Haus-Verpflegung verknüpft werden?

Angesprochen sind: Akteure der AHV wie Schulen, Kindertageseinrichtungen, Küchenleiter/innen, Catering-Betriebe, Gastronom/innen sowie Stellen der Kommunalverwaltung, regionale Erzeugungs- und Verarbeitungsbetriebe wie Landwirt/innen, Solidarische Landwirtschaftsbetriebe, Akteure des Großhandels, Marktbetreiber/innen und Logistikunternehmen.