Besuch bei Stadtacker und Kulturinsel

Urban Gardening nutzt Freiflächen in der Stadt für mehr Grün und für ein gutes Miteinander.

Diese Woche waren wir eingeladen beim Stadtacker / Wagenhallen und bei der Kulturinsel in Bad Cannstatt. Sieht unspektakulär aus, bringt die Menschen aber ins Gespräch: Infos zu den Themen-Beeten beim Inselgrün, dem Urbanen Garten der Kulturinsel, können künftig per QR-Code in vielen Sprachen gelesen werden. Kindergruppen aus dem Neckar-Quartier und Schulen aus der Nachbarschaft am Nordbahnhof, Menschen von Jung bis Alt, nutzen die vielfältigen Angebote des Stadtackers und der Kulturinsel.

Im Ernährungsrat gibt es für das Urban Gardening einige gemeinsame Themen:

z.B.: Über die bestehenden Beete hinaus Gemüsebeete imgrößeren Stil für den privaten Bedarf vor Ort, im Quartier oder für das Speisenangebot in einerentstehenden Gastronomie, gekoppelt mit Foodsharing, wie bei der Kulturinsel in Bad Cannstatt angedacht. Auch beim Stadtacker besteht die Vision, größere Mengen an Nahrungsmitteln zu produzieren, insbesondere im Kontext des öko-sozialen Wohnprojekts, das vor Ort entstehen soll.

z.B.: Weitere Bildungs-, Info- und Erlebnisangebote zur Bewusstseinsbildung über den Anbau von Lebensmitteln, die von Schulen genutzt, aber auch in Kooperation mit Unternehmen entstehen können.

Sowohl der Stadtacker als auch das Inselgrün sind Teil des Forschungsprojekts GartenLeistungen. Hier werden auch die Werte dargestellt, die solche Projekt für die Gesellschaft und zur nachhaltigen Entwicklung, Stadtklima und Biodiversität leisten.