Ausschreibung im EU-Projekt HuMUS
Frist verlängert! Einreichungsfrist 5.4. 2024 Mitternacht CEST (Brussels time). Der Ernährungsrat StadtRegion Stuttgart e.V. (ERS) ist Konsortiums-Partner im EU-Projekt „HuMUS – healthy municipal soils“. Bei einem „open call“ gibt es die Möglichkeit, sich als Kommune oder Verband für ein 9-monatiges Projekt im Jahr 2024 zu bewerben. Das Projekt kann unterstützt und begleitet werden durch den ERS und die Universität Hohenheim (UHOH). Hier ist der „HuMUS Open Call for Pilot Proposals“ (EU-soil mission) veröffentlicht. Der ERS und die UHOH wollen Stakeholder in der Region ermutigen, sich an der europaweiten Ausschreibung zu beteiligen.
Hier ist ein kurzer Erklärfilm zu dem HuMUS „open call“
Das Projekt kann unterstützt und begleitet werden durch den ERS und die Universität Hohenheim (UHOH). Hier ist der „HuMUS Open Call for Pilot Proposals“ (EU-soil mission) veröffentlicht. Der ERS und die UHOH wollen Stakeholder in der Region ermutigen, sich an der europaweiten Ausschreibung zu beteiligen.
Wichtige Rahmenbedingungen zur Ausschreibung: Das übergreifende Ziel des HuMUS-Projekts ist es, den Einsatz der EU-Bodenmission auf regionaler und lokaler Ebene in Europa zu erleichtern. Dies geschieht durch die Schaffung kollektiver kollektive Räume für einen konstruktiven Dialog über Bodengesundheit und -qualität innerhalb und außerhalb des Konsortiums, die partizipativen Governance-Methoden und Instrumente für die Steuerung derBodenqualität und -gesundheit in den beteiligten Gebieten.
Was wird gefördert? Für 20 HuMUS-Pilotprojekte steht ein Gesamtbudget von 600.000,00 € zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist endet am 29.02.2024. Der maximale Zuschuss pro Pilotprojekt beträgt € 30.000.-(Pauschalbetrag).
Wer kann sich bewerben? Förderfähige Einrichtungen können sich einzeln oder gemeinsam bewerben. In beiden Fällen muss der Einzel- oderHauptantragsteller eine öffentliche Einrichtung oder eine Organisation des öffentlichen Rechts sein.
Statement des ERS zum Thema Bodenqualität und Flächen im Ballungsraum: Wir unterstützen und wollen zusammen mit den relevanten Stakeholdern Maßnahmen entwickeln, um mehr lokale, ökologische Produktion von Lebensmitteln zu ermöglichen und sowohl die Marktfähigkeit als auch den Zugang für die Bürgerinnen und Bürger zu lokal erzeugten Lebensmitteln zu verbessern. Dazu gilt es, die Böden in der von Siedlungsbau und Verkehrsinfrastruktur bedrohten Freifläche in ihrer Funktion zu erhalten und ökologisch aufzuwerten. Es braucht Aufmerksamkeit, Relevanz und Verständnis für die Funktionen, für die gesellschaftlichen - und Ökosystemleistungen von Böden: Biodiversität, Wasser/Schwammwirkung- und CO2 Speicherung, die Erhaltung und Verbesserung der Bodenstruktur für Produktion sowie die Erlebbarkeit (Freizeit / Hochwertige Naherholung mit „Achtung“ / Respekt der Situation vor Ort von Landwirtschaft und Bodenqualität).